Kronen und Brücken

Fakten zu Kronen und Brücken

Eine Brücke ist ein künstlicher Zahnersatz, welcher durch die angrenzenden Zähne und deren Zahnhalteapparat wie Kieferknochen und Zahnfleisch getragen wird. Die Brücke überbrückt den Platz von ein oder mehreren konkreten Zahnlücken.

Die natürliche Zahnkrone ist der obere Anteil eines Zahnes, der aus dem Zahnfleisch herausragt. Die Zahnkrone ist mit Zahnschmelz bedeckt. Der Zahnschmelz ist der härteste im menschlichen Körper vorkommende Stoff. Als klinische Krone wird der sichtbare Teil eines Zahnes bezeichnet. Für eine künstliche Krone wird die natürliche Zahnkrone präpariert, das heißt, sie wird bis ca. 1 mm unter den Zahnfleischsaum rundherum zylindrisch oder leicht konisch beschliffen. Am Zahnhals wird eine meist hohlkehlförmige Stufe angelegt. Auch bei der Kaufläche beziehungsweise Schneidekante muss so viel abgeschliffen werden, dass genügend Platz zum Gegenbiss ist. Dieser so präparierte Zahnstumpf wird mit einer speziellen Abformmasse (Silikon oder Hydrokolloid) abgeformt. Mithilfe dieser Abformung kann der Zahntechniker dann ein Arbeitsmodell erstellen, auf dem er dann die Krone fertigen kann. Künstliche Kronen können auf Zahnstümpfen, Wurzelstiftaufbauten, aber auch auf Zahnimplantaten eingegliedert werden.

Metallfreie Kronen und Brücken

Während früher sowohl für Brücken als auch für Kronen ausschließlich Metall verwendet wurde, wünschen heutzutage immer mehr Patienten auf Metall im Mund zu verzichten. Diesen Wunsch können wir heute erfüllen, da moderne Materialien mit ausreichender Stabilität entwickelt worden sind.

Zirkoniumdioxid ist der neue „Superstoff“ für Kronen und Brücken

Zirkoniumdioxid ist eine Hochleistungskeramik, die beispielsweise auch in der Raumfahrt verwendet wird. Dieses extrem belastbare Material wurde nach Jahren material- und verfahrenstechnischer Entwicklungen auch in der Zahnmedizin eingeführt.

Zirkoniumdioxid wird mit Zirkonoxid umgangssprachlich abgekürzt. Für die Zahnprothetik ist Zirkoniumdioxid besonders gut geeignet. Das Material hat eine extrem hohe Stabilität. Des Weiteren ist es lichtdurchlässig und weiß. Nicht außer Acht zu lassen ist zudem, dass allergische Reaktionen ausgeschlossen werden können. Zirkonoxid ist elektrisch nicht leitend und hat eine geringere Wärmeleitfähigkeit. Beides bringt im Mundmilieu erhebliche Vorteile gegenüber den Metalllegierungen. Es ist außerdem keine Korrosion möglich.

Herstellungsprozess metallfreier Kronen und Brücken

Wir verwenden in unserer Zahnarztpraxis in Göttingen reines Zirkonoxid. Standardisierte Herstellungsprozesse der Industrie garantieren uns qualitativ hochwertigste Ausgangsstoffe. Die Zirkonoxidblöcke werden in einem CAD/CAM-Verfahren bearbeitet. Diamantwerkzeuge tragen das Material Mikromillimeterweise ab, so dass nur die virtuell erstellte Gerüstform übrig bleibt. Auf dieses hochfeste Keramikgerüst wird die zahnfarbene, durchscheinende Dentalkeramik aufgebrannt. So schaffen wir ein naturgemässes Aussehen der Kronen und Brücken.

Ihr Spezialist für Kronen und Brücken – Wir freuen uns auf Sie

Zahnarzt Dr. Egert mit seinem gesamten Team freut sich auf Sie. Wir sind mit metallfreien Brücken und Kronen sehr erfahren. Unsere Kontaktdaten lauten:
Zahnarztpraxis Dr. Egert
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37083 Göttingen

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