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Schädigung der Zähne

Medikamente und Süßigkeiten schädigen die Zähne

Es existieren viele Mythen rund um das Thema Zahnschädigung durch Süßigkeiten. Doch wussten Sie, dass Süßigkeiten gar nicht direkt die Zähne schädigen und der Zucker die Zähne auch nicht zerfrisst?

Vielmehr liegt es an bestimmten Substanzen, die den Zähnen Schäden zufügen und so zu Schmerzen in der Mundhöhle führen. Daher können auch Medikamente einen Zahn angreifen. Die Zahnarztpraxis Dr. Egert legt großen Wert darauf Sie über dieses Thema ausführlich zu informieren.

Der Feind: Süßigkeiten

„Der Zucker in den Süßigkeiten zerfrisst Ihre Zähne.“ Diese Aussage stimmt so nicht. Der Zucker ist zwar schädigend, jedoch greift er die Zähne nicht direkt an. Durch die Aufnahme von Zucker füttern wir die Bakterien, die sich in unserem Mund befinden. Diese zersetzen den Zucker und setzen dabei säurehaltige Produkte frei, welche unseren Zähne Schaden. Der Zucker ist also nur nicht der direkte der Gegner, wenn es um die Zahngesundheit geht. Der unmittelbare Feind sind säurehaltige Lebensmittel. Da es nicht auf die Art des Zuckers ankommt, können genau wie Schokolade, Kuchen und Co. auch Fruchtsäfte zur Zahnschädigung beitragen.

Nur Süßigkeiten? Weit gefehlt

Medikamente helfen uns in der Regel, sollten wir mal krank sein. Da selten auf die Gefährdung hingewiesen wird, ist für viele Patienten nicht klar, dass manche Medikamente auch den Zähnen Schaden zufügen können. Wie Medikamente auf unsere Zähne wirken, haben wir von der Zahnarztpraxis Dr. Egert im Folgenden zusammengefasst:

  • Zahnverfärbungen durch Antibiotika
  • Erhöhung des Kariesrisikos durch süße Hustensäfte, Antibiotika und kortisonhaltige Aerosole
  • Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischbluten durch Nifedipin, Antiepileptika und Immunsuppressiva
  • Entzündungen de Mundschleimhaut durch Allopurinol, Chemotherapeutika, Immunhemmer und Antibiotika

Wir von der Zahnarztpraxis Dr. Egert raten Ihnen deshalb auch darauf zu achten, ob auftretende Zahnschmerzen durch ein neues Medikament entstehen, und nicht nur auf den Zuckerkonsum zu achten.